kevin saß allein auf der tribüne. unten sah er seine freunde, wie sie immer schneller über den rasen rannten. aber nie zu ihm, und auch er durfte er nicht zu ihnen rasen. kevin war traurig. deshalb ging er nach einer dreiviertelstunde erstmal auf die andere tribüne.
aber von dort gab es auch keinen weg zurück ins geschehen. nachdem kevin lange überlegt, sein theologiestudium beendet, mit allen seinen beratern telefoniert und auch den kaiser sowie den papst um erleuchtung gebeten hatte - da ließ er das geschehen hinter sich wie einen verstolperten flugkopfball.
zum glück hatten ihn auch noch andere freunde begleitet (aber keiner von den 11). die konnten dann seine sieben sachen abholen. und kevin bleibt ab jetzt lieber zu haus. (ob allein, oder nicht, ist jetzt auch hin oder her.)
manchmal endet so eine fußballnationalmannschaftskarriere.
und manchmal auch (m)ein blog.
(schluss jetzt).
Montag, 13. Oktober 2008
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